Litfaßsäulen der „Zerstörte Vielfalt in Berlin“, eine Installation 2013 am Platz des 18. März und später vor dem Lustgarten.
Hierbei geht es um „Schicksale von Kulturschaffenden und Politikern unter dem Nationalsozialismus“, d.h. „undeutsche“ Künstler, Musiker, Schauspieler, Schriftsteller, politisch engagierte Mitbürger oder andere, die den Nazis irgendwie nicht in den Kram passten.
Wer sich die Porträts durchliest, erschreckt, was für einen unglaublichen kulturellen Verlust Deutschland damals erlitten hat. Von Verfolgung ist die Rede, Berufsverbot, Immigration im besten Fall, Deportation im schlimmsten.